Montag, 18. Juni 2007

Genussfrau

Es gibt Dinge, die können nur Frauen. Genießen. Wenn ich ansonsten auch heftiger Widersacher der "Männer können nur, Frauen nicht" etc.-Verschwörungstheorien bin. Aber das können wirklich nur Frauen. Zeig mir einen Mann, der das so macht. Vorher glaub ich das nicht.

Beispiel: Kino. Der dunkle Vorhang öffnet sich langsam wie von Geisterhand, das Licht geht aus, selbst der Typ mit dem affigen Ich-find-alles-lustig-Lachen wird ruhig. Entspannung. Erlaubt ist jetzt höchstens noch das Eislutsch-Schokoladenhülleknack-Geräusch. Oder Popcornrascheln. Das Männer bevorzugt Nachos essen, sagt ja schon viel. Das hat ja nun rein gar nicht mit Genuss zu tun. Höchstens mit verkümmerten Geschmacksnerven. Frau hingegen isst, ganz klassisch, Eiskonfekt. Nein, eigentlich isst sie nicht. Sie genießt.

Das sieht dann so aus: Man nimmt diese kleinen Rechtecke aus der Packung und beißt mit geschlossenen Augen hinein. Dann lässt man die erste Hälfte genussvoll im Mund zergehen. Huch, hat der Film schon angefangen? Könnerinnen knacken auch ganz vorsichtig die Schokohülle oben ab. Das kann zwar schnell in einer Sauerei enden, aber Schokoflecken auf der Bluse sieht man im Dunkeln eh nicht. Und es macht halt so viiiiieeeel Spaß.

Mann hingegen sitzt fassungslos daneben. Innerhalb von 15 Sekunden hat er die ersten vier seeligmachenden Stückchen Eiskonfekt in das offene Scheunentor geworfen, kurz mit dem Gaumen zermatscht und runtergeschluckt. "Iss ja was fürn halben Zahn", bekommt frau dann noch zu hören. Wenn sie Pech hat, hat der halbe Zahn gerade acht Eiskonfekte verschluckt, während ihr erstes bis zum letzten Zuckeranteil auf der Zunge zergangenen ist. Und noch ne Packung will er jetzt natürlich nicht holen. Der Film hat doch schon angefangen.

Schlimmer noch: Mittagspausenabstecher zum Kiosk. Den beim Thema Genuss msind männliche Twixesser, deren Mund plötzlich bananenbreit ist und den Schokoriegel quer verschlucken kann, vollkommen außen vor. Auch wenn das Arbeitskollegen, Freunde und männlichen Verwandte irgendwann noch einmal den letzten Nerv kostet. Aber en Doppelriegel abzunagen dauert nunmal gut eine Viertelstunde. Wenn frau ihn genießen will. So isst das nun mal.

Dienstag, 12. Juni 2007

Mein schlechtes Gewissen

Es ist nicht nur so eine Art innerer Schweinehund, der mir quasi ständig im Nacken sitzt. Mein schlechtes Gewissen ist zwar durchsichtig, aber trotzdem gut sichtbar. Und steht auf meinem privaten Schreibtisch, gleich neben dem Monitor. In dreifacher Ausführung. Nein, eigentlich in sechsfacher Ausführung. Denn mein Mann hat auch ein schlechtes Gewissen, das genauso aussieht. Also zumindest von der Form. Aber seines ist ordentlich, sortiert und total aufgeräumt. Alles griffbereit, um sofort erledigt zu werden. Das vergrößert mein schlechtes Gewissen allerdings noch.

Also, mein dreigespaltenes, schlechtes Gewissen hat sogar einen Namen. Und ist käuflich. Gibt es in jedem Möbelladen. Und in Schreibwarengeschäften. Briefablage heißt es. Ursprünglich. Zumindest heißen die drei farblosen Dinger so, die auf der rechten Seite des Schreibtisches stehen und dem Aufräumer gehören, der doch eigentlich der Sammler von uns beiden ist. Aber alles, was er sammelt, landet sortiert im Regal und verstopft eben dieses.

Meine drei Briefablagen müssten dagegen eigentlich Papierkörbe heißen. Mit dem Unterschied, dass die Sachen da nicht weggeworfen, sondern zwischengelagert werden. Zum Beispiel die letzte Handyrechnung. Der Freistellungsauftrag der Bank, der längst unterschrieben sein wollte. Der Block mit Notizen zu Dingen, die ich unbedingt nicht vergessen wollte. Die Mitgliedskarte vom Ruderverein. Alles Dinge, die ich noch erledigen will. Oder von denen ich nicht weiß, wo ich sie sonst lagern soll.

Dazu kommen aber dann noch die Dinge, die wir als Ehepaar gemeinsam erledigen wollen. Die landen immer auf meinem Gewissen. Ah, die Rechnung, schon überwiesen, aber Abheften ist dann scheinbar Frauensache. Also mein Gewissen. Die Formulare für die gemeinsam veranlagte Steuererklärung. Klar, ausfüllen soll ich die wohl. Deswegen landen sie auf meinem Haufen. Genauso wie Briefe samt Briefumschlägen. Ich werde nie verstehen, warum Mann nicht die Briefumschläge sofort wegschmeißt. Wahrscheinlich, weil er meine Briefablage für eine Papierkorb hält. Und weils so schön ist, wenn das eigene Gewissen ganz aufgeräumt daherkommt, das der Mitbewohnerin aber im Chaos versinkt.

Gut, ich sehe es ein. Ich kann noch so viel schreiben, ich komme heute wohl nicht drumherum, mein Gewissen zu entlasten. Das kann Stunden dauern. Aber mal schauen, ob ich seines nicht belasten kann...

Dienstag, 5. Juni 2007

Der perfekte Urlaub

Das war fernsehreif. Ich hätte mich bewerben sollen, denn ich hatte das richtige Rezept. Nicht fürs perfekte Dinner. Aber für den richtigen Kurzurlaub. Ich mein, was ich alles gemacht habe an fünf freien Tagen...das hätte ich mir vorher nicht träumen lassen.

Ohne meine Höhenangst auch nur einen Moment zu beachten, habe ich erst den Weiß-Wäsche- und dann den um einiges schwierigeren Bunt-Wäsche-Berg bezwungen. Dafür wartete auf dem Gipfel immerhin das goldene Bügeleisen auf mich.

Mutig habe ich mich in den Ehemannschläftgutmatratzendschungel geschlagen und mich von einer Ureinwohnerin dieses Fleckchens Erde von einer Bettunterlage überzeugen lassen. Sogleich haben Tarzan und Jane, alias Rosa, dann ihre Armkräfte unter Beweis gestellt und die frisch errungene Beute per Hand nach Hause geschleppt.

Sportlich habe ich den Abenteuer-Parcours meiner Steuererklärung in Angriff genommen. Zwischendruch drohte mir die Kondition auszugehen, doch mit ein paar Energy-Drinks konnte ich den inneren Schweinehund überwinden und lief einfach weiter, und lief, und lief, und lief... Bis ins Ziel. Mal abwarten, ob das Finanzamt Trophäen verleiht.

Gesund habe ich mich ernährt. Viel Vitamine und leichte Nahrung, daran habe ich immer gedacht, als ich beim Kurztrip nach Antwerpen Kirschen auf die frisch gebackenen Waffeln mit Sahne legen ließ, nachdem ich zuvor noch belgische Fritten bestellt hatte.

Zu Hochleistung, äh, Hochglanz bin ich aufgelaufen, als es um einen Ausflug auf meinen Balkon ging. Akribisch habe ich diese Reise vorbereitet, schließlich hatte ein kleines lokales Sturmtief ein paar Tage zuvor beschlossen, Regen auf diesen fallen zu lassen, der aus 80 Prozent Schlamm bestand. Zu meinem Reiseproviant packte ich also einen Eimer in den Rucksack, sowie einen Wischmop, ich zog die Trekking-Schuhe an und begab mich auf den Weg in die GeröllMatschwüste. Und wer kann schon von sich behaupten, er habe die Wüste aufgeräumt. Mehr noch, ich habe die Sommerfrische dorthin gebracht.

So, ich finde nach soviel Abenteuer, Abwechslung und AEngagement (na, immerhin habe ich es mit der Alliteration versucht), habe ich ein wenig Ruhe verdient. Zeit, wieder arbeiten zu gehen.

Dienstag, 29. Mai 2007

Schlicht und einfach pompös!

Hochzeiten sind ja so etwas Schönes. Sie gehen ans Herz. Es gibt lecker Essen. Und leckeres zu trinken. Das Sportprogramm ist gleich inklusive, der eigene Partner muss - ohne das Partnerin Schuld ist - tanzen. Und es gibt so viel zu gucken. Und manchmal zu lästern. Und man kann erleichtert aufatmen, wenn andere dumme Spielchen machen müssen und man selber lachen darf. Toll. Bis zu dem Moment, in dem frau den Kleiderschrank öffnet.

Das einzige passende, was ich für eine Hochzeit anbieten könnte, wäre mein Brautkleid. Okay, ich sehe ein, das wäre wohl irgendwie doch unpassend.

Gut. Dann kauft man eben was. Hah. Man vielleicht, Rosa schon mal gar nicht. Zumindest nicht mal "eben". Seit Monaten durchschweife ich mit Argusaugen jeden Katalog, jeden Werbeflyer für Frauenmode. Müsste man fürs Rolltreppen hinauf- und hinabfahren ein Ticket lösen, wäre das Budget für die Hochzeitsgastbekleidung schon ausgegeben.

Aber das ist ja auch heikel. Nicht zu pompös darf es sein. Das trägt schließlich die Braut. Auf keinen Fall weiß. Das trägt die Braut. Aber schwarz? Das tragen alle anderen Gäste. Nicht zu eng. Schließlich möchte man das Essen auch genießen können. Nicht zu weit. Schließlich will man die eigenen Vorzüge auch betonen. Nicht zu warm. Es wird ja hoffentlich doll getanzt. Nicht zu kalt. Schließlich ist der Festakt im Juni, noch vor Sommerbeginn, und derzeit sind schon 20 Grad unvorstellbar weit entfernt.

Dann noch die Kleiderordnung des Brautpaares. "Zeigt Euch in all Eurer Pracht und Herrlichkeit!" Das würde sicherlich noch irgendwie gehen, aber der Aspekt "Zeigt was Ihr im Kleiderschrank habt" steht dem nunmal entgegen.

Ich gehe also in ein Geschäft und sage: "Ich hätte gern etwas prächtiges, weder schwarz noch weiß, hautnah geschnitten und schön luftig fallend, das nicht aufträgt, besser noch schlank macht und sowohl bei 30 Grad in der Sonne tragbar ist als auch bei stürmigen 10 Grad im Regen."

Die Auswahl ist famos. Ich könnte also wählen zwischen einem hochgeschnitten Kostüm samt Rollkragenpulli, in dem schon Frau Rottenmeier der kleinen Heidi Manieren beigebracht hat. Oder ich verwandel mich in ein Bonbon, umhüllt von lila Staniol-Papier mit einem Schleifchen unter jeder Brust und einem weiteren auf dem Po. Nachteil ist nur, dass frau damit noch nicht einmal durch das Tor eines Schützenzeltes passt. Ich könnte allerdings auch das seidig aussehende Hängerchen nehmen, das kurz vor meinen Knien aufhört, dafür aber die Brust hochschnürt wie ein Dirndl und das wenige Untenrum fällt luftig. Irgendwie scheint da jemand mit den Größen durcheinander gekommen zu sein, denn was sich obenrum wie maximal 34 anfühlt ("Bitte...Reißverschluss...Luft") hängt unten herum, als sei es 46. Und dann müsste ich die ganze Hochzeit über Fragen beantworten. Nein, ich verstecke da keinen Bauch, der Schnitt ist so. Nein, sie müssen sich keine Sorgen machen, die Wehen stehen wirklich nicht kurz bevor. N e i n, ich möchte keine saure Gurke zum Hauptgang.

Es gibt Momente, da möchte frau Mann sein. Und einen Anzug anziehen können. Und die einzige Sorge ist, nehme ich die gestreifte oder die unifarbene Krawatte. Bis zu dem Moment, indem die Sonne doch bei 30 Grad brennt und der Bräutigam ein bisschen Zeit braucht, um sich zu entscheiden, ob er nun Ja oder Nein sagen soll.

Dienstag, 22. Mai 2007

Einfach jeck

Es gibt für alles eine Erklärung. Oder eine Statistik. Oder eine Studie. Das hätte ich wissen müssen.

Jahrelang habe ich nach Begründungen gesucht, langwierige Erklärungsversuche formuliert, es auf Erziehung, Gene oder sonstwas geschoben. Aber jetzt habe ich die beste Entschuldigung. Es ist wissenschaftlich belegt. Ich kann gar nicht anders. Eigentlich bin ich nur ganz normal für meine Herkunft. Und für die kann man ja nix.

Wenn ich mir also das nächste Mal anhören muss, bei mir würde schon eine Zugfahrt von Bonn nach Köln reichen, um Leute kennenzulernen, und wenn ich bis nach Düsseldorf führe, wäre ich schon zum Kaffee verabredet, dann kann ich ohne rot zu werden sagen: "Sorry, aber das liegt an meiner Mentalität."

Denn laut einer Studie des Amtes für rheinische Landeskunde lässt sich die "lockere Art der Rheinländer gut mit der Flüchtigkeit und Unverbindlichkeit des Flirtens vereinbaren". Na bitte. Ich wusste es schon immer, wir können einfach nicht anders.

Denn: "Häufig op jück, liegen für Rheinländerinnen und Rheinländer die Gelegenheiten zum Flirten buchstäblich auf der Straße. Die rheinische Lust an romantischer Kontaktaufnahme ist allgegenwärtig: in Fußgängerzonen oder in der Straßenbahn, im Supermarkt oder in der Kneipe. Die Menschen im Rheinland integrieren Flirterlebnisse in ganz alltägliche Situationen und zentrale Orte des Alltags."

Schön finde ich auch, dass sie gleich noch erwähnt haben, dass der Rheinländer gerne ständig "op jück" ist. Damit wäre das dann auch geklärt. Ich kann halt nicht anders. Aber wie hat ein weiser Mann mal gesagt: "Solange sie immer wieder nach Hause kommt..."

Montag, 21. Mai 2007

Moin, Moin

Es gibt Dinge, die habe ich noch nie mit Urlaub in Verbindung gebracht. Selbstaufblasbare Luftmatratzen. Schlafen in einer Sporthalle. Drei Duschen für ein gutes Dutzend Frauen. Und eine Toilette. Drei Stunden mit wildfremden Menschen in einem Auto sitzen. Am Abend zu k.o. zu sein, um nach dem Essen noch gemütlich ein Alster oder ein Glas Wein zu trinken. Schnarcher in der Nachbarhalle. Vier Tage Leitungswasser als Grundnahrungsmittel. Kein Buch im Gepäck haben.

Aber was soll ich sagen: ES FUNKTIONIERT.

Mein Rücken fühlt sich an, als gehöre er einem jungen Adonis (jaja, durchaus männlich, weil kräftig). Ich überlege schon statt der teureren Federkernspannmuffenkaltschaumumhüllten Unterlage für meinen Mann eine selbstaufblasbare Luma zu besorgen. Wenn er dann abends auf dem Parkett schläft, habe ich weniger von - ehrlicherweise sehr seltenen - Schnarchattacken und er wieder einen schmerzfreien Rücken.

Ich jedenfalls fühle mich nach vier Tagen im Land der Ostfriesen, in der Heimat Ottos (okay, dat Hermanns Eva kommt auch daher, aber das hatte ich geschickt verdrängt) und an der Fischbude mit frischen Krabben richtig erholt. Und einen Augenblick lang muste ich heute morgen überlegen, wo ich jetzt eigentlich hin muss. Ein bisschen friesische Gemütlichkeit - Moin, Moin, na ma nich so hastich mit de jungen Kühe - mit zur Arbeit zu nehmen. Vielleicht kann ich ja irgendjemanden von den Kollegen überzeugen, das friesische Teezeremoniell einzuführen. Mit Kluntjes und Sahne. Denn seit diesem Wochenende weiß ich, was "Tee trinken und abwarten" wirklich bedeutet.

Montag, 14. Mai 2007

Ganz schön missverstanden!

Also, eigentlich bin ich ja davon überzeugt - und das trage ich auch schon mal nach außen, damit es bestimmte Leute hören - dass man die/den Liebste(n) IM Herzen tragen soll. Irgendwie hat das meiner missverstanden. Er ist überzeugt davon, ich sollte meinen Liebsten AM Herzen tragen. Besser gesagt, seine mahnenden Worte. Nicht, dass ich sie quasi ständig im Ohr hätte. Nein, ich soll es seiner Meinung nach natürlich nach außen hin tragen, damit es schön jeder sehen kann, der es noch nicht gehört hat. Damit auch jeder weiß, woran er bei mir ist. Und deshalb laufe ich jetzt so rum:

ruhig_braune

Wie gut, dass wir mit Misverständnissen bisher so gute Erfahrungen gemacht haben. Und dass ich Überraschungen liebe. Und trotz aller Kommentare, die ich mir vor allem von Familienmitgliedern, engen Freunden und Arbeitskollegen genauestens vorstellen kann, werde ich es mit Stolz tragen!

Mittwoch, 9. Mai 2007

Gefangen

Ich hab mir was eingefangen. Und das, obwohl ich schon immer zu den Mädchen gehörte, die als letzte in die Brennball-Mannschaft gewählt wurden, weil sie nicht fangen konnten. Ich habe erst in der Oberstufe wirklich gelernt, die Augen nicht zu schließen, wenn ein Ball auf mich zukam. Bitte keine Spekulationen über Verletzungen. Wenn es danach ginge müsste ich nicht Rosa heißen. Sondern Blau. Aber heute habe ich gefangen. Ein Stöckchen. Fast ein Wunder, vom gleichnamigen Fräulein. Jetzt suche ich mal nach Antworten.

1. Ein Film, den Du mehr als zehnmal gesehen hast…
Shining.

2. Ein Film, den du mehrfach im Kino gesehen hast…
Ich schaffe es ja schon nicht, alle Filme, die ich einmal sehen will, im Kino zu gucken...

3. Nenne eine/n Schauspieler/in, wegen dem/r Du eher geneigt wärst, einen Film zu sehen…
Zumindest in der Kinowelt muss man sich doch nicht auf einen Mann festlegen, oder? Jack Nicholson, Al Pacino und Robert de Niro. Und bei den Frauen unschlagbar: Penelope Cruz.

4. Nenne eine/n Schauspieler/in, wegen dem/r Du weniger geneigt wärst, einen Film zu sehen…
Bis vor kurzem hätte ich jeden Film mit Leonardo di Caprio abgelehnt. Aber in Departed hat er mir sehr gefallen. Und ich habe noch keinen Film mit Angelina Jolie gesehen. Mit Recht, wie ich finde.

5. Ein Film aus dem Du regelmäßig zitierst…

Oje, ich bekomme doch immer zitiert. Das färbt ab. Ich befürchte Hape Kerkelings "Kein Pardon". Der "Bollerwagen" ist bei uns ein geflügeltes Wort.

6. Ein Musical, von dem Du alle Texte der darin gesungenen Songs auswendig weißt…
Musicals...im Kino... Ich bitte euch...ich will mich doch nicht bestrafen. Aber, langlang ist es her, von Hair konnte ich mal einige Lieder auswendig. Aber zur Klarstellung: Den habe ich nicht im Kino gesehen, das war vor meiner Zeit!!!

7. Ein Film, bei dem Du mitgesungen hast…
Entschuldigung, aber normalerweise schaue ich Filme mit Leuten, die ich nicht bestrafen will. Aber wenn ich ehrlich bin... Gabba Gabba Hey! Jaja, bei "Rock'n'Roll High School" könnte ich leise ein bisschen gesungen haben....

8. Ein Film, den jeder gesehen haben sollte…
Nicht nur einen, gleich alle drei Teile: Der Pate.

9. Ein Film, den Du besitzt…
Benny & Joon. Wegen Johnny Depp. Und dem Song der Proclaimers. Und der besten Freundin, mit der man diesen Film schauen musste. Und der besten Reisebegleiterin, mit der man bei diesem Song Irland-Routen planen kann.

10. Nenne eine/n Schauspieler/in, die ihre Karriere nicht beim Film startete und die dich mit ihren/seinen schauspielerischen Leistungen positiv überrascht hat…
Das klassische Fotomodell: Uma Thurman, vollends überzeugt hat sie mit Kill Bill II.

11. Hast Du schon einmal einen Film in einem Drive-In gesehen?

Na so fing meine Filmkarriere ja eigentlich an. Auf dem Rücksitz des Opels meines heutigen Schwagers. Vorne die Frischverliebten. Also eher unzählige Filme...Dudu, der verrückte Käfer. Louis de Funes. Bud Spencer.

12. Schonmal in einem Kino geknutscht?
Hallo, hier lesen doch auch Partner mit. Die müssen doch nicht alles wissen, was mal war. Also ja.

13. Ein Film, den Du schon immer sehen wolltest, bisher aber nicht dazu gekommen bist…
The Hours. Seit ihrer Trennung von Tom Cruise mag ich Nicole Kidman.

14. Hast Du schon jemals das Kino verlassen, weil der Film so schlecht war?
Ich war kurz davor, habe dann aber doch noch das Ende gesehen. Ein furchtbareres, triefenderes Happy-End als bei "Mr. Jones" mit Richard Gere habe ich noch nie gesehen. Ich bin nur geblieben, in der Hoffnung, er würde vielleicht zu guter Letzt doch noch vom Dach springen.

15. Ein Film, der Dich zum Weinen gebracht hat…
Volver. Ach, starke Frauen können ans Herz gehen.

16. Popcorn?
Am liebsten ganz klassisch: Eiskonfekt. Aber gerne auch Popcorn. Nur nicht mit Salz.

17. Wie oft gehst Du ins Kino?

Oft, aber nicht oft genug.

18. Welchen Film hast Du zuletzt im Kino gesehen?
Die letzten beiden, weil ich nicht mehr genau weiß, welcher der definitiv letzte war. "Paris, je t'aime" oder -weil endlich nach Oscarverleihung noch einmal in Bonn zu sehen gewesen- "Das Leben der Anderen".

19. Welches ist Dein Lieblingsgenre?

Manche behaupten, nur französische Filme. Stimmt aber gar nicht. Ich mag nur nicht vollkommen durchschaubare, vorhersehbare Happy-Ends. Aber ich mag, seufz, durchaus Herzschmerzfilme, gerne mit traurigem Ende.

20. Was war Dein erster Film, den Du im Kino gesehen hast?
Wenn ich mich richtig erinnere, Dschungelbuch. Besser gesagt, der Vorfilm zu Dschungelbuch. Traumatische Erinnerung.

21. Welchen Film hättest Du lieber niemals gesehen?
Schon wieder zwei, bei denen ich nicht weiß, welcher schlimmer war. Die Schöne und das Biest von Disney. Bei den Liedern mit den hohen Frauenstimmen neige ich zu Gewalttaten. Und, sorry Herr Tarantino, aber der ging wirklich nicht: From Dusk till Dawn.

22. Was war der merkwürdigste Film, den Du mochtest?
Blair-Witch-Project. Mir war schlecht von der Kameraführung, gucken musste ich aber irgendwie trotzdem.

23. Was war der beängstigendste Film, den Du je gesehen hast?
Es geschah am hellichten Tag. Habe heute noch Angst vor Gerd Fröbe.

24. Was war der lustigste Film, denn Du je gesehen hast? Zu schwere Entscheidung. Aber Shrek wäre unter den besten. Vor allem die Szene, in der die Prinzessin so hoch singt, dass in dem Vogelnest nebenan die Eier platzen.

So, jetzt darf ich werfen. Immerhin war ich beim Völkerball besser als beim Brennball. Auf wen ziele ich also mal? Don Parrot, heute schon was vor?

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