Moin, Moin
Es gibt Dinge, die habe ich noch nie mit Urlaub in Verbindung gebracht. Selbstaufblasbare Luftmatratzen. Schlafen in einer Sporthalle. Drei Duschen für ein gutes Dutzend Frauen. Und eine Toilette. Drei Stunden mit wildfremden Menschen in einem Auto sitzen. Am Abend zu k.o. zu sein, um nach dem Essen noch gemütlich ein Alster oder ein Glas Wein zu trinken. Schnarcher in der Nachbarhalle. Vier Tage Leitungswasser als Grundnahrungsmittel. Kein Buch im Gepäck haben.
Aber was soll ich sagen: ES FUNKTIONIERT.
Mein Rücken fühlt sich an, als gehöre er einem jungen Adonis (jaja, durchaus männlich, weil kräftig). Ich überlege schon statt der teureren Federkernspannmuffenkaltschaumumhüllten Unterlage für meinen Mann eine selbstaufblasbare Luma zu besorgen. Wenn er dann abends auf dem Parkett schläft, habe ich weniger von - ehrlicherweise sehr seltenen - Schnarchattacken und er wieder einen schmerzfreien Rücken.
Ich jedenfalls fühle mich nach vier Tagen im Land der Ostfriesen, in der Heimat Ottos (okay, dat Hermanns Eva kommt auch daher, aber das hatte ich geschickt verdrängt) und an der Fischbude mit frischen Krabben richtig erholt. Und einen Augenblick lang muste ich heute morgen überlegen, wo ich jetzt eigentlich hin muss. Ein bisschen friesische Gemütlichkeit - Moin, Moin, na ma nich so hastich mit de jungen Kühe - mit zur Arbeit zu nehmen. Vielleicht kann ich ja irgendjemanden von den Kollegen überzeugen, das friesische Teezeremoniell einzuführen. Mit Kluntjes und Sahne. Denn seit diesem Wochenende weiß ich, was "Tee trinken und abwarten" wirklich bedeutet.
Aber was soll ich sagen: ES FUNKTIONIERT.
Mein Rücken fühlt sich an, als gehöre er einem jungen Adonis (jaja, durchaus männlich, weil kräftig). Ich überlege schon statt der teureren Federkernspannmuffenkaltschaumumhüllten Unterlage für meinen Mann eine selbstaufblasbare Luma zu besorgen. Wenn er dann abends auf dem Parkett schläft, habe ich weniger von - ehrlicherweise sehr seltenen - Schnarchattacken und er wieder einen schmerzfreien Rücken.
Ich jedenfalls fühle mich nach vier Tagen im Land der Ostfriesen, in der Heimat Ottos (okay, dat Hermanns Eva kommt auch daher, aber das hatte ich geschickt verdrängt) und an der Fischbude mit frischen Krabben richtig erholt. Und einen Augenblick lang muste ich heute morgen überlegen, wo ich jetzt eigentlich hin muss. Ein bisschen friesische Gemütlichkeit - Moin, Moin, na ma nich so hastich mit de jungen Kühe - mit zur Arbeit zu nehmen. Vielleicht kann ich ja irgendjemanden von den Kollegen überzeugen, das friesische Teezeremoniell einzuführen. Mit Kluntjes und Sahne. Denn seit diesem Wochenende weiß ich, was "Tee trinken und abwarten" wirklich bedeutet.
RosasWelt - 21. Mai, 08:49
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