Sonntag, 28. Januar 2007

Warum?

So sind sie, kinderlose Tanten. Sagen zu und wissen gar nicht, was da auf sie zu kommt. Drei Tage London. Okay, so viel hatte ich verstanden. Drei Tage London als Begleiterin meiner Nichte (12). Jaja, ich glaubte ich hätte verstanden. Erst im Flugzeug bemerkte ich langsam, was hier wirklich von mir erwartet werden würde. Drei Tage London. Drei Tage lebendiges Lexikon, Simultanübersetzerin, Reiseleiterin, IchkennedenWegsicherVorangeherin, wandelnder Undergroundplan, Restaurantempfehlerin, Sprachrohr, Geisterbeschwörerin, furchtlose durch Horrorkammern und Dungeons streifende Mutmacherin, Ideenproduzentin, immergutgelaunte und niemüde Tante sein.

Warum bewegt sich jetzt die Klappe an dem Flügel des Flugzeugs? Was macht der Mann da gerade? An welcher Seite der Bahn müssen wir aussteigen? Wie groß ist die Nordsee im Vergleich zum Atlantik? Was ist marrokanisches Essen? Warum sieht man hier so viele jung Inderinnen? Kam hier auch irgendeine Königin mit ihrem Kopf wieder raus? Stell dir vor, wir würden jetzt vom London Eye abstürzen! Gab es Jack the Ripper wirklich? Warum hat er Frauen ermordet? Was passiert jetzt? Hast du auch Angst? Warum traust du dich, einfach fremde Leute anzusprechen? Warum hat Beyonce bei Madame Taussaud blonde Haare? Wer ist Arnold Schwarzenegger? Und wer sind James Dean, Elvis Presley und Marilyn Monroe? Warum haben die hier rote Telefonhäuschen? Wieviel kostet das umgerechnet in Euro? Was heißt Pommes auf Englisch? Darf man Bobbys fotografieren?

Hier einmal schriftlich: Tiefe Bewunderung für alle Eltern. Und ungläubiges Staunen über mich selbst. Ich kann geduldig sein. Wahrscheinlich nur in London. Und nicht mehr als drei Tage lang.

Mittwoch, 24. Januar 2007

10 Dinge...

...die Sie schon immer über New York wissen wollten:
  • Bei Bloomingdale's werden täglich 4175 Gramm Parfüm versprüht
  • 7 Stunden und 15 Minuten dauert es, um Manhattan herumzuschwimmen
  • 2,5 Jahre ist die durchschnittliche Lebensdauer einer Neonlampe am Times Square
  • An einem normalen Werktag werden in NYC 36 Millionen Telefonate geführt
  • Täglich werden am Big Apple zwischen 60 und 90 Film- und Fernsehproduktionen gedreht
  • Die Freiheitsstatue hat kein Figurproblem. Sie wiegt von Geburt an 204,12 Tonnen
  • 44550 Mal pro Tag kurven die Busse über die Straßen von Manhattan und Co.
  • Das Wochengrundgehalt eines Friseurs einer Broadway-Show beträgt 728 Dollar
  • Mit 842 Tieren begann der Bronx Zoo den Aufbau zu einem der größten städtischen Tierparks
  • Deutsche Urlauber bleiben im Durchschnitt 5,8 Nächte in NYC
Wer mehr oder gar anderes wissen will, klicke hier.

Dienstag, 23. Januar 2007

Wiedersehensfreude

Es ist ein so schönes Gefühl - vermisst werden. Allein dafür lohnt es sich ja, hin und wieder zu verreisen und dann wieder nach Hause zu kommen. Und selbst ein eiskalter Typ taut plötzlich ein bisschen an. Mehr noch, nach mehr als einer Woche Trennung hatte der große Mitbewohner schon fast Existenzangst. Kommt sie je wieder zurück? Stromwitwer sein ist nicht sein Ding, vor allem nicht, wenn man ihn mit dem Strohwitwer allein lässt. Mein Kühlschrank hat gelitten. Und mich umso erfreuter strahlend begrüßt, ja, die Sonne ging auf. Und wenn ich richtig geschaut habe, hat die kalte Gefrierkombi sogar an der Rückwind ein kleines Tränchen verdrückt. Endlich. Sie ist wieder. Jetzt wird das Leben wieder bunt.

Ja, ich habe es gleich versprochen. Es wird eingekauft. Die Zeit, in der er nur stumpf auf einen Rest Milch für die Cornflakes und ein bisschen Kochschinken und Frischkäse aufpassen musste, ist vorbei. Nicht das der Kühlschrank etwas gegen Rosas Mann hat. Nein. Er ist ja auch ein regelmäßiger Besucher. Aber Farbe, ja Farbe bringt nur Rosa (nomen est omen) in sein Leben.

Dass sie verreisen würde, hat er gleich gespürt. Sein kleiner Burder, die Gefierkombi, bekam eine Familienpackung Pizza zur Betreuung überlassen. Das konnte nichts Gutes heißen. Hätte er jetzt noch irgendwo eine Packung Miracoli entdeckt, wäre er in Tränen ausgebrochen. Denn dann wäre sie wahrscheinlich ausgezogen. Aber die Fertignudel konnte er nirgends sehen. Da beschloss er, sich geduldig um die Pizza-Familie zu kümmern. Irgendwann würde sie wieder kommen. Und mit ihr das gesunde Leben.

Jetzt ist sie wieder. Als erstes hat sie für ein bisschen Grün in seiner Umgebung gesorgt. Ein Endiviensalat. Natur ist so etwas Schönes. Dann sind Clementinen und Äpfel in die Küche gezogen. Sie bleibt länger. Wenn jetzt noch wieder Joghurt oder gar Zutaten wie saure Sahne - dass benutzt, weiß ein erfahrener Kühlschrank, doch kein Mann - einziehen, dann ist er zufrieden. Dann ist ihre Reisezeit wirklich vorerst vorbei.

Freitag, 19. Januar 2007

Abgehoben

Es bleibt spannend. Das Jahr beginnt eben gut. Nach dem dienstlichen Abstecher nach NYC, geht es heute also ab nach London. Ein Gastspiel für Rosa. Die jetzt drei Tage lang quasi Mary Poppins heißt. Nein, ich spiele nicht aushilfsweise in dem Musical mit. Ich begleite meine Nichte auf ihrer ersten Reise fast allein in die große weite Welt. Und da ich nicht wegen Kindesentführung im Tower landen möchte, habe ich mich nun mal virtuell erkundigt, ob ich eine Genehmigung ihrer Eltern brauche, die bestätigen, dass sie mich samt Kind auf die Reise geschickt haben, freiwillig. Zumindest habe ich gelernt: Französische, spanische und portugiesische Kinder brauchen dafür ein Formular von der Polizei. Deutsche dürfen anscheinend noch so verschleppt werden.

Viel beunruhigender fand ich dann allerdings die Check-In-Infos der Fluglinie. Mein Vertrauen zu meinem allerersten Billigflug ist nicht gerade größer geworden. Wobei ich diese Infos zugegebenermaßen bei den "großen" auch noch nie gelesen habe. Vielleicht klingen sie genauso, sagen wir mal - befremdlich.

"... falls Sie mit Schusswaffen reisen, empfehlen wir Ihnen, sich mindestens 90 Minuten vor Abflug Ihres Fluges am Check-in-Schalter einzufinden."

Äh, wie jetzt? Getränke muss ich draußen lassen, meinen Lippenstift in einen Gefrierbeutel einpacken (den ich jederzeit im Flugzeug wieder öffnen kann, wie ich auf dem Weg in die USA feststellen konnte), und bei einem kleinen Revolver im Handtäschchen melde ich mich einfach nur vorher am Schalter?

Weiter heißt es dann: "Da (...) die Sicherheit immer im Vordergrund steht, gibt es ein paar Sitzplätze, die von den Passagieren nicht belegt werden können. Diese speziell gekennzeichneten Sitze dürfen nur von kräftigen und körperlich gesunden erwachsenen Passagieren belegt werden, die im – höchst unwahrscheinlichen - Notfall von der Crew zu Hilfeleistungen aufgefordert werden können." (Quelle:easyJet)

Wie beruhigend. Ich packe vielleicht doch noch ein paar Baldrian in mein Handgepäck.

Donnerstag, 18. Januar 2007

Ja, wo tanzen sie denn?

The city that never sleeps. Ha, von wegen. Ich habs gesehen. Fassungslos. Stand vor verschlossenen Türen. "Last call" um kurz vor Mitternacht in einer Bar. Sonntagsabends. Vor einem Feiertag. Also einem verlängerten, vollen Holiday-Wochenende. Mitten auf dem Times Square. Und es kam noch schlimmer. Auf der Suche nach neuem Unterschlupf fanden wir zwar in einem Keller "The Whiskey", die Bar zum "W"-Hotel. Aber ein ungeduldiger Diskjockey, der Songs nicht länger als eine Minute spielte, und doch zunehmend merkwürdiger werdende Gäste drängten uns ab 2 Uhr auch aus diesem Laden. Und dann. Schlaflos in New York. Ratlos auf dem Times Square. Klar, Mc Donald hätte noch aufgehabt. Und ein Deli, um sich in einer braunen Papiertüte einen Absacker zu kaufen. Aber wir wollten es doch ein bisschen stilvoller. Also ein Taxi nach Soho, Greenwich oder zu den Meatpackern? Die Rettung kam aus Irland. Schließlich haben die Iren ihre Trinkfestigkeit bei der Einwanderung mitgebracht und waren froh, endlich in ein Land ohne Ladenschlusszeiten zu kommen. Also ab ins "Pig n Whistle". Ehrlich, da pfeift mein Schwein. Hier finden sich garantiert ein paar nette junge Iren, die gerne feiern. Und die auch die restlichen noch anwesenden Amerikaner dazubringen. Und ihnen notfalls auch zeigen, wie man auf der Theke unter den Lampen hindurch tanzt. Der Kellner versucht ab 4 Uhr zwar langsam alles ausklingen zu lassen, was aber nur heißt, er stellt die Wunsch-Jukebox ab. Musik gibt es weiter. Keine Ahnung, wann und ob er letztendlich abgeschlossen hat. Waren zum Frühstück schon wieder im Hotel.

Dienstag, 16. Januar 2007

GoGo or NoGo

Absolutes New Yorker NoGo: Sale bei Victoria's Secret. 70% Off, 90 Prozent durchgeknallte Frauen. Wer sehen will, ob Maedels kaempfen koennen - schickt sie durch diese Drehtuer. Nimm drei, zahl zwei, und wenn es aus den Haenden einer anderen ist. Hauptsache reduziert. Dazu immer den richtigen "Ohhowcute"-Lockruf einwerfen, um den anderen zu zeigen, hey ich bin ein Winner-Typ, denn ich habe diesen supersexyhexy Bra gleich dreimal. Groesse egal, kaufen wir uns halt den passenden Busen noch dazu. Dazwischen wie verletzte Hunde, die sich still leidend in hintere Ecken verziehen, Maenner. Grosse und Kleine, allesamt verzweifelt. Einer ist der voelligen Aufloesung nahe, sucht Hilfe bei einer Verkaeuferin. Wo die Pantry-Ecke sei, will er wissen. Ja, so kaufen Maenner ein. Links Boxershorts, rechts Slips und Tangas im mittleren Gang. Bei Frauen gilt - zumindest nach Ansicht der Innenausstatter von Geschaeftsraeumen - Frauen suchen nicht etwas, das sie brauchen, sondern etwas, das sie wollen. Und deswegen drappiert man(n) alles zusammen. Nach Farbe sortiert, oder Groesse. Oder wie bei Victoria's Secret nach Hobbies. Also links neben dem Eingang alles, was 'sporty' ist. Daneben die praktische Allzweck-geht-immer-Waesche. Und dann die Ecke fuer naechtliche Aktivitaeten aller Art. Hier haeufen sich die Cute-Rufe und ich stehe tief erschuettert vor rosafarbenen Waenden. Der Begriff Bluemchensex muss hier erfunden worden sein. Alles hat Herzchen, Puenktchen, Bluemchen, Teddychen... Die Verkaeuferin hat den verzweilft eine Pantry suchenden Mann in die Ecke "sexy little thing" (die heisst wirklich so) geschickt. Komischerweise haben sie nicht gleich dirty dazu geschrieben, denn huch, hier hat sich die Farbe schwarz versteckt. Aber alleine traut sie sich nicht raus. Also traegt sie pinke Schleifchen, rote Rueschen oder glitzernde Strasssteinchen. Ich befuerchte, Farbenblind zu werden. Der verzweifelte Mann beschliesst, sich ohne Geschenk nach Haus zu trauen.

GoGo: Beim ersten Mal habe ich es geschafft, vorbei zu gehen. Aber ich war noch einmal da. Ich mag Soho und ich dachte ich sei stark. Bin ich aber nicht. Ich war im "Good Jewelry". Ein einziges Glitzern blendet meine Augen. Als ich wieder sehen kann, werden meine Beine schwach. Modeschmuck soweit das Auge reicht. Glitzernd, auf antik gemacht, Clips, Haenger, gestrickte Ohrringe, gewalzte, geknotete, geschlagene. So viel, dass ich mich kaum entscheiden kann. Warum sind beste Freundinnen in den entscheidenden Momenten des Lebens nicht verfuegbar? Die Verkaeufer/innen sind asiatisch-angenehm zurueckhaltend, druecken einem hoechstens ein Koerbchen in die Hand, damit man ganz viele Ohrringe mit zum Spiegel nehmen kann. Hier habe ich mich nicht allein raus getraut. Ich musste einfach welche mitnehmen.

Montag, 15. Januar 2007

Rosas Williamsburg, Brooklyn

Rosas' Williamsburg, Brooklyn

Nebel über Manhattan

Nebel über Manhattan

Sonntag, 14. Januar 2007

Kleine Apfelschnitten

Was, schon der dritte Tag fast um? Okay, in NY geht alles schnell, aber die Zeit rast... Deshalb auch nur ganz schnell ein paar kleine Ein-Schnitte vom Big Apple:

*Bitte schoen serioes und...klick. Registriert. Jetzt noch schnell der linke Zeigefinger, ein bisschen mehr Druck bitte, dann rechts. Immerhin kein Stempelkissen mit schwarzer Farbe. Registriert, aber nicht gleich ganz offen-sichtlich eine frisch Eingereiste. Aber der Eindruck bleibt: Big brother is watching you.

*Ein komisches Gefuehl. Back in the USA. Wieder in den Staaten, besser in dem einen Staat. Fuehlt sich an wie - Zuhause ankommen. Alles so vertraut. Die Strassen sind noch genauso ruckelig, an den Tunneln wurde auch kein Stein ausgebessert. Der Fahrer zahlt Eintritt und man darf hinein in die bunte Welt Manhattans. Da, es gibt das Cafe Miro noch. Und jetzt muessten wir links, ja... die Mall am Columbus Circle ist neu. Der Central Park ist immer noch der alte.

*Times Square. Alles wuselt, Stillstand oder Ruhe gibts hier nie. Mein Hotelzimmer ist nur eine Parallelstrasse entfernt. Der mir neue M&M-Store erleuchtet nachts mein Zimmer - dank Spiegelungen des Hotels gegenueber.Das heisst, ich teile mein Bett mit zwei dicken Schokonuessen, die mal blau, mal rot um die Ecke in mein Zimmer schleichen. Bin der Sache naeher auf den Grund gegangen. M&Ms als Freiheitsstatue, zum mitsichrumtragen, klar - zum Essen, zum Anziehen, und ein M&M-Moodomator - welche Farbe passt den heute zu meiner Stimmung (von wegen Hauptsache Schokolade!). In meinen Ghostbuster-Trauemen wird der Marshmallowman auf dem Broadway ersetzt. Bei mir rollt ein Riesen-M&M durch die Strasse.

*Warum ist hier noch keiner auf die Geschaeftsidee gekommen? Koennte ich kochen wie meine Mama, wuerde ich so einen Laden aufmachen. Rosas Paradies wuerde er wahrscheinlich heissen. Hier heisst er "Rice to Riches". 20 Sorten Milchreis. Alle Frabe, verschiedenste Geschmaecker. Halb NY fastet, wer hier reinkommt liest als erstes: "Eat all you want, you're already fat". Keine Sorge also. Stattdessen ein "Sumo" (so heisst der kleinste Topf) voll "Old fashioned Romance-Traditional". Coconut Coma schmeckt nach Karibik-Urlaub, bei Problembewaeltigung sollte man zu "Understanding Vanilla" greifen. Take me to Tiramisu ist der Milchreis fuer ganz Suesse, Don Cappuccino ist wahrscheinlich der Renner der Sopranos. In meinem Magen landete "Perfectly Legal Pecan Pie". Waere ich sicher, dass der Milchreis in der Dose und geniessbar bleibt, wuerde ich welchen mitnehmen. "Honey Graham for Mr. Smith" heisst die Sorte. Nur fuer ganz besondere Menschen.

*Eine weitere Geschaeftsidee: Kinder zu vermieten fuer den Bummel durch Toys r us am Times Square. Naja, fuer den Bummel braucht man sie nicht. Aber mancher Erwachsene wuerde sicherlich gerne Kinder vorschieben, um auch mitten im Spielwarenladen Riesenrad zu fahren. Ich waere so gerne im Matchbox-Auto durch den Laden gekreist.

*Filmstarfeeling: Es gibt wohl kaum einen besseren Ort, an dem dieses aufkommt, als auf dem Wollman Rink. Schlittschuhlaufen vor Filmkulisse - nur in echt. Mitten im Central Park. Das geht ans Herz. Und je nach Eislaufkuensten an Po oder Ellbogen.

Das muss fuers erste reichen. Ich beisse jetzt wieder in den Apfel.

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