Der perfekte Urlaub
Das war fernsehreif. Ich hätte mich bewerben sollen, denn ich hatte das richtige Rezept. Nicht fürs perfekte Dinner. Aber für den richtigen Kurzurlaub. Ich mein, was ich alles gemacht habe an fünf freien Tagen...das hätte ich mir vorher nicht träumen lassen.
Ohne meine Höhenangst auch nur einen Moment zu beachten, habe ich erst den Weiß-Wäsche- und dann den um einiges schwierigeren Bunt-Wäsche-Berg bezwungen. Dafür wartete auf dem Gipfel immerhin das goldene Bügeleisen auf mich.
Mutig habe ich mich in den Ehemannschläftgutmatratzendschungel geschlagen und mich von einer Ureinwohnerin dieses Fleckchens Erde von einer Bettunterlage überzeugen lassen. Sogleich haben Tarzan und Jane, alias Rosa, dann ihre Armkräfte unter Beweis gestellt und die frisch errungene Beute per Hand nach Hause geschleppt.
Sportlich habe ich den Abenteuer-Parcours meiner Steuererklärung in Angriff genommen. Zwischendruch drohte mir die Kondition auszugehen, doch mit ein paar Energy-Drinks konnte ich den inneren Schweinehund überwinden und lief einfach weiter, und lief, und lief, und lief... Bis ins Ziel. Mal abwarten, ob das Finanzamt Trophäen verleiht.
Gesund habe ich mich ernährt. Viel Vitamine und leichte Nahrung, daran habe ich immer gedacht, als ich beim Kurztrip nach Antwerpen Kirschen auf die frisch gebackenen Waffeln mit Sahne legen ließ, nachdem ich zuvor noch belgische Fritten bestellt hatte.
Zu Hochleistung, äh, Hochglanz bin ich aufgelaufen, als es um einen Ausflug auf meinen Balkon ging. Akribisch habe ich diese Reise vorbereitet, schließlich hatte ein kleines lokales Sturmtief ein paar Tage zuvor beschlossen, Regen auf diesen fallen zu lassen, der aus 80 Prozent Schlamm bestand. Zu meinem Reiseproviant packte ich also einen Eimer in den Rucksack, sowie einen Wischmop, ich zog die Trekking-Schuhe an und begab mich auf den Weg in dieGeröllMatschwüste. Und wer kann schon von sich behaupten, er habe die Wüste aufgeräumt. Mehr noch, ich habe die Sommerfrische dorthin gebracht.
So, ich finde nach soviel Abenteuer, Abwechslung undAEngagement (na, immerhin habe ich es mit der Alliteration versucht), habe ich ein wenig Ruhe verdient. Zeit, wieder arbeiten zu gehen.
Ohne meine Höhenangst auch nur einen Moment zu beachten, habe ich erst den Weiß-Wäsche- und dann den um einiges schwierigeren Bunt-Wäsche-Berg bezwungen. Dafür wartete auf dem Gipfel immerhin das goldene Bügeleisen auf mich.
Mutig habe ich mich in den Ehemannschläftgutmatratzendschungel geschlagen und mich von einer Ureinwohnerin dieses Fleckchens Erde von einer Bettunterlage überzeugen lassen. Sogleich haben Tarzan und Jane, alias Rosa, dann ihre Armkräfte unter Beweis gestellt und die frisch errungene Beute per Hand nach Hause geschleppt.
Sportlich habe ich den Abenteuer-Parcours meiner Steuererklärung in Angriff genommen. Zwischendruch drohte mir die Kondition auszugehen, doch mit ein paar Energy-Drinks konnte ich den inneren Schweinehund überwinden und lief einfach weiter, und lief, und lief, und lief... Bis ins Ziel. Mal abwarten, ob das Finanzamt Trophäen verleiht.
Gesund habe ich mich ernährt. Viel Vitamine und leichte Nahrung, daran habe ich immer gedacht, als ich beim Kurztrip nach Antwerpen Kirschen auf die frisch gebackenen Waffeln mit Sahne legen ließ, nachdem ich zuvor noch belgische Fritten bestellt hatte.
Zu Hochleistung, äh, Hochglanz bin ich aufgelaufen, als es um einen Ausflug auf meinen Balkon ging. Akribisch habe ich diese Reise vorbereitet, schließlich hatte ein kleines lokales Sturmtief ein paar Tage zuvor beschlossen, Regen auf diesen fallen zu lassen, der aus 80 Prozent Schlamm bestand. Zu meinem Reiseproviant packte ich also einen Eimer in den Rucksack, sowie einen Wischmop, ich zog die Trekking-Schuhe an und begab mich auf den Weg in die
So, ich finde nach soviel Abenteuer, Abwechslung und
RosasWelt - 5. Jun, 07:22
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