Dienstag, 6. März 2007

Happy Blogday!

Schon ein Jahr. Ich kann es kaum glauben. Und das Kleine läuft sogar schon. Wow. Wer hätte das gedacht, nach so einer schweren Geburt. Und bei den Eltern. Also eigentlich nur bei der Mutter. Einer typisch deutschen Rabenmutti. Denn gewollt hat es eigentlich eher der geistige Papa. Und der hat die Mama dazu überredet. Und die hat es nun am Bein. Wie im wahren Leben eben. Aber, ganz ehrlich: Es gibt einem doch so viel. Und wenn ich morgens aufwache und als erstes denke, ach, das wolltest du doch noch schreiben, dann muss ich ehrlich zugeben: Ich weiß schon fast gar nicht mehr, wie ein Leben ohne Blog war. Irgendwie leer eben.

Erste Geburtswehen gab es schon vor über fünf Jahren (also wenn jemand mit einer Idee schwanger gehen kann, dann Rosa). Rosa also saß in New York und sollte ihre Freunde regelmäßig mit Neuigkeiten versorgen. So entstand dann die Idee, lustige, skurrile, nervende Geschichten aufzuschreiben, sie dem Freund in Deutschland zu mailen, damit er hin und wieder daran denkt - ach, da ist ja noch die Eine - und der durfte sie, also die Mails, dann "irgendwie" ins Netz stellen. Dass Frau Buschheuer, die ich in NY kurz persönlich getroffen habe, damals ein Online-Tagebuch führte, das sich später dank des 11. Septembers sogar als Buch verkaufen ließ, hatte ich schon mal gehört. Dass man das Bloggen nennt, habe ich bei meinen damaligen Englisch-Studien noch nicht mitbekommen.

Richtig in Leidenschaft gezogen wurde ich erst wieder daheim, vor drei Jahren glaube ich. Da mein damaliger Freund eigentlich nur Hobbys mit "B" pflegt (Bayern, Bundesliga...) war es ja klar, dass so ein wenig zeitraubendes B wie Blog noch dazukommen musste. Eines seiner weiteren "B"s ist Beharrlichkeit. Abendfüllende Diskussionen über den Sinn des Lebens und den Unsinn des Bloggens folgten. Aber der Ex-Freund, der mittlerweile mein Aktuell-Ehemann ist, kennt mich ganz gut. Und - schon wieder ein B, der Buchstabe verfolgt mich - er hat mich Blut schmecken lassen. Einfach nur einmal so etwas schreiben. So kriegt man mich. Und dann ein Baby Blog. Das nachts schreit, zumindest unterbewusst, weil es gefüttert werden will. Das einen nicht schlafen lässt, weil einem eingefallen ist, was man unbedingt füttern wollte. Das einem ganz neue Bekanntschaften beschert, weil man sich durch andere Spielplätze liest.
Aber endlich kann ich immerhin wie mein großes Vorbild Pippi sagen: Ich mach mir die Welt, widde widde, wie sie mir gefällt.

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