Eva, liebe Eva
Also, eines muss man ihr lassen. Die gute Frau schafft es, mich aus meiner Blog-Lethargie herauszureißen. Denn das ist doch wirklich schön, oder...das alles irgendwie etwas Gutes hat.
Ja, alles hat doch irgendwo auch einen positiven Effekt. Das Recht auf freie Meinungsäußerung. Das Kündigungsrecht. Das Dritte Reich. Ja, sogar Frau Herman hat also irgendwie was Gutes an sich. Denn sie plappert so lange kopflos vor sich hin, bis auch der NDR merkt, dass diese Frau einfach nicht mehr haltbar ist.
Hat man sich damals in der Chefetage noch über Frau Stahnke und ihre halb-angezogen-Fotos maßlos aufgeregt, hat es bei Frau Herman doch ein bisschen länger gedauert. Und immerhin gibt die liebe Eva ja zu, das Hitler nicht gut war. Der Rest klingt dann doch sehr nach Stammtisch und einer - hatte ich gehofft - anderen Generation. Jaja, aber die Autobahnen... ach nein, in diesem Fall war es ja das Mutterbild. Und das der Familie.
Genau, liebe Eva. Damals hielt man noch was auf die selbige. "Das Kind adelt die Mutter" hieß es da noch, und dafür gab es ein schönes Mutterkreuz am Bande. Und gegen die sinkende Geburtenrate hatte man auch ein Patenrezept. Einen Lebensborn, für lauter süße kleine Blondschöpfe mit einwandfreiem Erbgut. Und wer kinderlos blieb, der hatte dafür gefälligst Abgaben zu leisten. Und andere Kinder als gesunde, na die gab es damals ja eh nicht. Damals, ja da war der Muttertag noch was wert.
Entschuldigung, aber wie schlagzeilengeil muss man sein, um in diesem Land auf einen Vergleich mit dem Dritten Reich zurückzugreifen? Oder wie verzweifelt, weil sich Bücher vielleicht doch nicht wie erhofft verkaufen?
Aber irgendwie hat doch alles auch was Gutes. Wir müssen Frau Herman nicht mehr in der Tagesschau ins Gesicht blicken. Und nun auch nicht mehr bei irgendwelchen anderen dämlichen Talkshows. Es sei denn, jemand lädt sie ein, ihr Buch vorzustellen. Aber Veranstaltungen der FPÖ werden ja nicht übertragen.
Nachtrag: Vorsicht, in dieser freien Meinungsäußerung könnte sich Ironie befinden!
Ja, alles hat doch irgendwo auch einen positiven Effekt. Das Recht auf freie Meinungsäußerung. Das Kündigungsrecht. Das Dritte Reich. Ja, sogar Frau Herman hat also irgendwie was Gutes an sich. Denn sie plappert so lange kopflos vor sich hin, bis auch der NDR merkt, dass diese Frau einfach nicht mehr haltbar ist.
Hat man sich damals in der Chefetage noch über Frau Stahnke und ihre halb-angezogen-Fotos maßlos aufgeregt, hat es bei Frau Herman doch ein bisschen länger gedauert. Und immerhin gibt die liebe Eva ja zu, das Hitler nicht gut war. Der Rest klingt dann doch sehr nach Stammtisch und einer - hatte ich gehofft - anderen Generation. Jaja, aber die Autobahnen... ach nein, in diesem Fall war es ja das Mutterbild. Und das der Familie.
Genau, liebe Eva. Damals hielt man noch was auf die selbige. "Das Kind adelt die Mutter" hieß es da noch, und dafür gab es ein schönes Mutterkreuz am Bande. Und gegen die sinkende Geburtenrate hatte man auch ein Patenrezept. Einen Lebensborn, für lauter süße kleine Blondschöpfe mit einwandfreiem Erbgut. Und wer kinderlos blieb, der hatte dafür gefälligst Abgaben zu leisten. Und andere Kinder als gesunde, na die gab es damals ja eh nicht. Damals, ja da war der Muttertag noch was wert.
Entschuldigung, aber wie schlagzeilengeil muss man sein, um in diesem Land auf einen Vergleich mit dem Dritten Reich zurückzugreifen? Oder wie verzweifelt, weil sich Bücher vielleicht doch nicht wie erhofft verkaufen?
Aber irgendwie hat doch alles auch was Gutes. Wir müssen Frau Herman nicht mehr in der Tagesschau ins Gesicht blicken. Und nun auch nicht mehr bei irgendwelchen anderen dämlichen Talkshows. Es sei denn, jemand lädt sie ein, ihr Buch vorzustellen. Aber Veranstaltungen der FPÖ werden ja nicht übertragen.
Nachtrag: Vorsicht, in dieser freien Meinungsäußerung könnte sich Ironie befinden!
RosasWelt - 10. Sep, 09:59
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