50 und kein bisschen weise...äh leise
Die Männer heute haben es schon schwer. Wie nur sollen sie all den Anforderungen gerecht werden? Sie sollen die Familie ernähren. Also Geld verdienen und zugleich den Eintopf kochen. Sie sollen im Notfall ein knallharter Beschützer mit breiter Brust sein. Zugleich soll diese aber weich genug gepolstert sein, dass Frau sich sanft daran anlehnen kann. Sachlich sollen sie alle Unannehmlichkeiten des Alltags regeln, und natürlich auch ein bisschen (aber nicht zu viel) romantisch sein. Puh. Das ist für ein Mitte 30er-Exemplar harte Arbeit. Aber bitte, was soll da erst ein Mitte 70er-Exemplar sagen?
Da müht man sich jahrelang, dass aus den drei Töchtern selbstbewusste Frauen werden, die auf eigenen Füßen stehen. Und was machen sie? Sie treten einem auf die selbigen, weil sie eine eigene Meinung zu aber auch wirklich allem haben. Und natürlich, weil sie immer das letzte Wort haben müssen. Von der einzigen möglichen Unterstützung, dem Sohnemann, ist auch nicht viel zu erwarten. Der ist zumindest eifrig bemüht, Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen. Und die Klappe ist genauso groß. Bleibt noch die treu sorgende Gattin. Aber irgendwoher müssen die Kinder das lose Mundwerk und den Eigensinn ja haben (nein, im Leben nicht vom Vater!). Also muss Mann auch bei der Ehefrau auf das Schlimmste gefasst sein. Immer wieder. Und da ist er auch nach Jahrzehnten doch noch fassungslos.
Als pflichtbewusster, liebevoller Ehemann kehrte er jetzt also die romantische Seite hervor, um es zu wagen, sich nach der Planung der immerhin güldenen Hochzeit in diesem Jahr zu erkunden. Und was bekam der geplagte Mann zu hören? „Ich hab doch schon mal Ja gesagt. Das reicht doch!“ Ja, man hat es nicht leicht mit den Frauen in Rosas Familie. Obwohl dieser Satz für unsere Verhältnisse ja schon fast eine überdimensionale Liebeserklärung ist.
Aber auf eines ist immerhin auch Verlass – auf die Lust der Rosa-Frauen, Feste feste zu feiern. Dafür fallen sie sogar Frauen in den Rücken. Und bieten dem Herrn Papa Beistand. Und die Mama muss das Fest einfach schlucken. Das wird ein hartes Stück Arbeit. Für sie. Und die Töchter haben schon jetzt den Kopf voller Flausen.
Da müht man sich jahrelang, dass aus den drei Töchtern selbstbewusste Frauen werden, die auf eigenen Füßen stehen. Und was machen sie? Sie treten einem auf die selbigen, weil sie eine eigene Meinung zu aber auch wirklich allem haben. Und natürlich, weil sie immer das letzte Wort haben müssen. Von der einzigen möglichen Unterstützung, dem Sohnemann, ist auch nicht viel zu erwarten. Der ist zumindest eifrig bemüht, Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen. Und die Klappe ist genauso groß. Bleibt noch die treu sorgende Gattin. Aber irgendwoher müssen die Kinder das lose Mundwerk und den Eigensinn ja haben (nein, im Leben nicht vom Vater!). Also muss Mann auch bei der Ehefrau auf das Schlimmste gefasst sein. Immer wieder. Und da ist er auch nach Jahrzehnten doch noch fassungslos.
Als pflichtbewusster, liebevoller Ehemann kehrte er jetzt also die romantische Seite hervor, um es zu wagen, sich nach der Planung der immerhin güldenen Hochzeit in diesem Jahr zu erkunden. Und was bekam der geplagte Mann zu hören? „Ich hab doch schon mal Ja gesagt. Das reicht doch!“ Ja, man hat es nicht leicht mit den Frauen in Rosas Familie. Obwohl dieser Satz für unsere Verhältnisse ja schon fast eine überdimensionale Liebeserklärung ist.
Aber auf eines ist immerhin auch Verlass – auf die Lust der Rosa-Frauen, Feste feste zu feiern. Dafür fallen sie sogar Frauen in den Rücken. Und bieten dem Herrn Papa Beistand. Und die Mama muss das Fest einfach schlucken. Das wird ein hartes Stück Arbeit. Für sie. Und die Töchter haben schon jetzt den Kopf voller Flausen.
RosasWelt - 20. Mär, 14:17
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