Zu Frage 1: Der einzige für mich zählende Grund, warum man sich für Kinder entscheidet, ist Egoismus. Man bekommt sie nicht, um die Welt besser zu machen oder um ihnen die Chance zu geben, es besser zu machen, man bekommt sie nicht wegen Kindergartenplätzen oder Elterngeld. Kinder bekommt man im glücklichsten Fall, weil man sie schlicht und ergreifend will. Im unglücklichen, weil man nicht verhütet hat.
Zu Frage 2: Worauf zielt die Frage ab? Auf Familien, die 60 Stunden in der Woche arbeiten? Ich bin überzeugt, dass es keinem Kind schadet, wenn es Mama/Papa die Hälfte der Woche abgeben oder teilen muss. Vielleicht freut es sich umso mehr, sie dann wieder zu sehen. Und umgekehrt. Was hat ein Kind von Eltern, die den ganzen Tag daheim sind und vor der Glotze hängen, von ihren Blagen total genervt sind und obwohl sie ständig für sie Zeit haben, eine Nanny aus dem Fernsehen zu Rate ziehen müssen, die ihnen ganz überraschend erklärt - ihr müsst die Zeit nicht neben, sondern mit ihnen verbringen...
Warum bitte muss man unter diesen Umständen in diese total überbevölkerte Welt noch Kinder setzen?
Und was hat man davon, wenn man nicht die Zeit hat, sich um sie zu kümmern?
Zu Frage 2: Worauf zielt die Frage ab? Auf Familien, die 60 Stunden in der Woche arbeiten? Ich bin überzeugt, dass es keinem Kind schadet, wenn es Mama/Papa die Hälfte der Woche abgeben oder teilen muss. Vielleicht freut es sich umso mehr, sie dann wieder zu sehen. Und umgekehrt. Was hat ein Kind von Eltern, die den ganzen Tag daheim sind und vor der Glotze hängen, von ihren Blagen total genervt sind und obwohl sie ständig für sie Zeit haben, eine Nanny aus dem Fernsehen zu Rate ziehen müssen, die ihnen ganz überraschend erklärt - ihr müsst die Zeit nicht neben, sondern mit ihnen verbringen...