Abgehoben
Es bleibt spannend. Das Jahr beginnt eben gut. Nach dem dienstlichen Abstecher nach NYC, geht es heute also ab nach London. Ein Gastspiel für Rosa. Die jetzt drei Tage lang quasi Mary Poppins heißt. Nein, ich spiele nicht aushilfsweise in dem Musical mit. Ich begleite meine Nichte auf ihrer ersten Reise fast allein in die große weite Welt. Und da ich nicht wegen Kindesentführung im Tower landen möchte, habe ich mich nun mal virtuell erkundigt, ob ich eine Genehmigung ihrer Eltern brauche, die bestätigen, dass sie mich samt Kind auf die Reise geschickt haben, freiwillig. Zumindest habe ich gelernt: Französische, spanische und portugiesische Kinder brauchen dafür ein Formular von der Polizei. Deutsche dürfen anscheinend noch so verschleppt werden.
Viel beunruhigender fand ich dann allerdings die Check-In-Infos der Fluglinie. Mein Vertrauen zu meinem allerersten Billigflug ist nicht gerade größer geworden. Wobei ich diese Infos zugegebenermaßen bei den "großen" auch noch nie gelesen habe. Vielleicht klingen sie genauso, sagen wir mal - befremdlich.
"... falls Sie mit Schusswaffen reisen, empfehlen wir Ihnen, sich mindestens 90 Minuten vor Abflug Ihres Fluges am Check-in-Schalter einzufinden."
Äh, wie jetzt? Getränke muss ich draußen lassen, meinen Lippenstift in einen Gefrierbeutel einpacken (den ich jederzeit im Flugzeug wieder öffnen kann, wie ich auf dem Weg in die USA feststellen konnte), und bei einem kleinen Revolver im Handtäschchen melde ich mich einfach nur vorher am Schalter?
Weiter heißt es dann: "Da (...) die Sicherheit immer im Vordergrund steht, gibt es ein paar Sitzplätze, die von den Passagieren nicht belegt werden können. Diese speziell gekennzeichneten Sitze dürfen nur von kräftigen und körperlich gesunden erwachsenen Passagieren belegt werden, die im – höchst unwahrscheinlichen - Notfall von der Crew zu Hilfeleistungen aufgefordert werden können." (Quelle:easyJet)
Wie beruhigend. Ich packe vielleicht doch noch ein paar Baldrian in mein Handgepäck.
Viel beunruhigender fand ich dann allerdings die Check-In-Infos der Fluglinie. Mein Vertrauen zu meinem allerersten Billigflug ist nicht gerade größer geworden. Wobei ich diese Infos zugegebenermaßen bei den "großen" auch noch nie gelesen habe. Vielleicht klingen sie genauso, sagen wir mal - befremdlich.
"... falls Sie mit Schusswaffen reisen, empfehlen wir Ihnen, sich mindestens 90 Minuten vor Abflug Ihres Fluges am Check-in-Schalter einzufinden."
Äh, wie jetzt? Getränke muss ich draußen lassen, meinen Lippenstift in einen Gefrierbeutel einpacken (den ich jederzeit im Flugzeug wieder öffnen kann, wie ich auf dem Weg in die USA feststellen konnte), und bei einem kleinen Revolver im Handtäschchen melde ich mich einfach nur vorher am Schalter?
Weiter heißt es dann: "Da (...) die Sicherheit immer im Vordergrund steht, gibt es ein paar Sitzplätze, die von den Passagieren nicht belegt werden können. Diese speziell gekennzeichneten Sitze dürfen nur von kräftigen und körperlich gesunden erwachsenen Passagieren belegt werden, die im – höchst unwahrscheinlichen - Notfall von der Crew zu Hilfeleistungen aufgefordert werden können." (Quelle:easyJet)
Wie beruhigend. Ich packe vielleicht doch noch ein paar Baldrian in mein Handgepäck.
RosasWelt - 19. Jan, 08:12
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