Drauß' aus Kölle komme ich her...
... ich muss euch sagen, es schauert mich sehr. All über all in den Fußgängerzonenritzen seh ich Weihnachtssterne, Weihnachtsmänner, Weihnachtsengel und Weihnachtswasweißichs blitzen.
Und in der Mittagspause dann, verwandelt sich selbst der netteste Kollege in einen Weihnachtsmann. In unserem Server-Raum riecht es nach Vanillezucker und gebrannten Mandeln, und tritt man vors Haus, begegnet einem garantiert irgendjemand, der so viel Glühwein innehat, dass er sichs fürs Christkind hält. Der Weihnachtsmarkt hat wieder offen.
Und als wenn das im November nicht schon viel zu früh und schlimm genug wäre. Nein, bei prasselndem Regen und erfrischenden Fallwinden rund um den Dom zwingen die Kollegen einen, sich zwischen die grün-rot geschmückten Büdchen zu begeben, sich Kling-Glöckchen-klinglingeling anzuhören und sich auf weihnachtliche Nahrungssuche zu begeben. Die Argumente waren vielfälig. "Jetzt ist das Fett in den Fritösen noch frisch" war eines der schlagkräftigsten. Überzeugt hat die Skeptikerin Rosa (die Weihnachtsmärkte, Flammkuchen, Punsch und all das Gedöns im Dezember durchaus auch mal gerne mag) jedoch der Augenaufschlag der osteuropäischen Praktikantin, die just am ersten Weihnachtsmarkttag ihren letzten Arbeitstag in Kölle hatte. Okay. Ich habe gegrummelt, ich habe gemotzt und anschließend war ich verschnupft (im doppelten Sinne). Aber ich bin mitgegangen. Habe den Duft von Crepes, Duftkerzen, Bratwurst, Backfisch, Rievkoche und esoterischem Weihnachtsgefühl aus der Dose in mich aufgenommen. Ich fürchte, für dieses Jahr habe ich die Nase voll.
Und in der Mittagspause dann, verwandelt sich selbst der netteste Kollege in einen Weihnachtsmann. In unserem Server-Raum riecht es nach Vanillezucker und gebrannten Mandeln, und tritt man vors Haus, begegnet einem garantiert irgendjemand, der so viel Glühwein innehat, dass er sichs fürs Christkind hält. Der Weihnachtsmarkt hat wieder offen.
Und als wenn das im November nicht schon viel zu früh und schlimm genug wäre. Nein, bei prasselndem Regen und erfrischenden Fallwinden rund um den Dom zwingen die Kollegen einen, sich zwischen die grün-rot geschmückten Büdchen zu begeben, sich Kling-Glöckchen-klinglingeling anzuhören und sich auf weihnachtliche Nahrungssuche zu begeben. Die Argumente waren vielfälig. "Jetzt ist das Fett in den Fritösen noch frisch" war eines der schlagkräftigsten. Überzeugt hat die Skeptikerin Rosa (die Weihnachtsmärkte, Flammkuchen, Punsch und all das Gedöns im Dezember durchaus auch mal gerne mag) jedoch der Augenaufschlag der osteuropäischen Praktikantin, die just am ersten Weihnachtsmarkttag ihren letzten Arbeitstag in Kölle hatte. Okay. Ich habe gegrummelt, ich habe gemotzt und anschließend war ich verschnupft (im doppelten Sinne). Aber ich bin mitgegangen. Habe den Duft von Crepes, Duftkerzen, Bratwurst, Backfisch, Rievkoche und esoterischem Weihnachtsgefühl aus der Dose in mich aufgenommen. Ich fürchte, für dieses Jahr habe ich die Nase voll.
RosasWelt - 25. Nov, 16:24
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