Der Kater danach
So, der Rausch ist vorbei. Tschüss Kanada, okay - hallo Deutschland. Ich wollte es ja nicht wirklich war haben. Aber nach dem ersten Erwachen daheim war die Ernüchterung groß und die Erkenntnis deutlich: Der Urlaub ist vorbei.
Gut, ich konnte im Schlafanzug gemütlich zum Frühstück schlurfen, das ging aus kulturpolitischen Gründen in Kanada natürlich nicht (wahrscheinlich wären sofort alle wirtschaftlichen, politischen oder sonstigen Bezehungen in dieses kleine Land abgebrochen worden, wenn sie glauben würden, alle Deutschen würden morgens so durch die Gegend laufen wie ich. Da kann ja nix produktives bei rum kommen). Aber ich war ja vorbereitet. Und kam morgens frisch geduscht, mit strahlendem Lächeln, zu Englischem und manchmal Französischem Small Talk bereit und in (fast noch) gebügelten Anziehsachen und (fast) weggebügelten Schlaffalten zum Frühstück. Und siehe da: Der Tisch war immer gedeckt.
Paradiesische Zustände: Liebevoll zusammengeschnippelter Obstsalat (ich liebe auswärts frühstücken und vor allem wegen dem Obstsalat), French Toast, amerikanisache Pfannkuchen, französischer Crepe, Cafe au Lait, Croissants, scrammbled eggs, Bagel... und ich musste mich nur hinsetzen und den Mund aufmachen.
Jetzt bin ich wieder Zuhause. Ich habe mich hingesetzt und den Mund aufgemacht. Außer einem sehr merkwürdigen Blick meines Gatten (der mir immerhin zuvor einen O-saft ans Bett gebracht hatte), passierte gar nichts.
Der Rausch ist vorbei, Zeit für den Kater. Aber heute gab es immerhin frische Brötchen - und ich habe sie nicht geholt!
Gut, ich konnte im Schlafanzug gemütlich zum Frühstück schlurfen, das ging aus kulturpolitischen Gründen in Kanada natürlich nicht (wahrscheinlich wären sofort alle wirtschaftlichen, politischen oder sonstigen Bezehungen in dieses kleine Land abgebrochen worden, wenn sie glauben würden, alle Deutschen würden morgens so durch die Gegend laufen wie ich. Da kann ja nix produktives bei rum kommen). Aber ich war ja vorbereitet. Und kam morgens frisch geduscht, mit strahlendem Lächeln, zu Englischem und manchmal Französischem Small Talk bereit und in (fast noch) gebügelten Anziehsachen und (fast) weggebügelten Schlaffalten zum Frühstück. Und siehe da: Der Tisch war immer gedeckt.
Paradiesische Zustände: Liebevoll zusammengeschnippelter Obstsalat (ich liebe auswärts frühstücken und vor allem wegen dem Obstsalat), French Toast, amerikanisache Pfannkuchen, französischer Crepe, Cafe au Lait, Croissants, scrammbled eggs, Bagel... und ich musste mich nur hinsetzen und den Mund aufmachen.
Jetzt bin ich wieder Zuhause. Ich habe mich hingesetzt und den Mund aufgemacht. Außer einem sehr merkwürdigen Blick meines Gatten (der mir immerhin zuvor einen O-saft ans Bett gebracht hatte), passierte gar nichts.
Der Rausch ist vorbei, Zeit für den Kater. Aber heute gab es immerhin frische Brötchen - und ich habe sie nicht geholt!
RosasWelt - 8. Okt, 18:08
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