Von Männern, Fröschen und noch mehr Wildnis
Auf der anderen Seite der Erde kann man viel lernen. Das die Mondsichel nicht seitlich, sondern unten liegend schaukelt. Das die Angst vor Haien, Spinnen und Schlangen sich nicht wirklich lohnt (am Ende wird man doch von einer gewöhnlichen Mücke gestochen). Und das Männer Frösche fürchten.
Gut, dieses Exemplar war schon kräftig gebaut, wirkte aber auch umso träger. Und es war wunderschön giftgrün. Anfangs dachte ich, das könnte die Furcht vor dem Regenwald-Bewohner bei den Mitreisenden ausgelöst haben. Mittlerweile aber bin ich zum Schluss gekommen: Es ist die reine Konkurrenzangst. Männer mögen Prinzen nur als Prinzenrolle (gut, außer einigen Männern, die wie wir Frauen vom Prinzen träumen, aber geben die das zu) - und schon gar wollen Männer keine Frösche sein.
Ich hab das arme Vieh dann auch nicht geküsst (nachher hätte mir jemand eine Krone aufgesetzt, mich in ein Schloss gesperrt und ich könnte nicht mehr verreisen), sondern es aus dem Fenster geworfen (nicht an die Wand, ich bin zwar böse, aber nicht die Prinzessin aus dem Froschkönig). Und ich glaube, er hat sich gefreut, ein Frosch bleiben zu können. In Australien lässt es sich da ja auch gut aushalten...tropisches Wetter, viel Sonnenschein und dazu jede Menge Grün.
Apropos Gefahren in Australien. Vergesst alle Reiseführer! Vor wilden Tieren warnen sie so sehr, dass sich Australier den Bauch halten vor Lachen. Auf den Linksverkehr weisen sie hin. "Look left" habe ich oft gelesen, aber "Look for your next" hat mir niemand mit auf den Weg gegeben. Dabei weiß ich jetzt, es kann viel gefährlicher sein, wenn Begleiter fast überfahren werden und das eigene Herz für eine Milli-Schrecksekunde stehen bleibt.
Und noch ein Tipp für Frauen in Australien: Traut nie einem lazy-wirkenden Koala-Bären. Das Teddybären-Gesicht setzt er gezielt ein, um Herzen für sich zu gewinnen, dann lässt er sich ganz harmlos auf dem Arm nieder und ehe sie sich versieht, hat er sich ihr Oberteil gekrallt!
Gut, dieses Exemplar war schon kräftig gebaut, wirkte aber auch umso träger. Und es war wunderschön giftgrün. Anfangs dachte ich, das könnte die Furcht vor dem Regenwald-Bewohner bei den Mitreisenden ausgelöst haben. Mittlerweile aber bin ich zum Schluss gekommen: Es ist die reine Konkurrenzangst. Männer mögen Prinzen nur als Prinzenrolle (gut, außer einigen Männern, die wie wir Frauen vom Prinzen träumen, aber geben die das zu) - und schon gar wollen Männer keine Frösche sein.
Ich hab das arme Vieh dann auch nicht geküsst (nachher hätte mir jemand eine Krone aufgesetzt, mich in ein Schloss gesperrt und ich könnte nicht mehr verreisen), sondern es aus dem Fenster geworfen (nicht an die Wand, ich bin zwar böse, aber nicht die Prinzessin aus dem Froschkönig). Und ich glaube, er hat sich gefreut, ein Frosch bleiben zu können. In Australien lässt es sich da ja auch gut aushalten...tropisches Wetter, viel Sonnenschein und dazu jede Menge Grün.
Apropos Gefahren in Australien. Vergesst alle Reiseführer! Vor wilden Tieren warnen sie so sehr, dass sich Australier den Bauch halten vor Lachen. Auf den Linksverkehr weisen sie hin. "Look left" habe ich oft gelesen, aber "Look for your next" hat mir niemand mit auf den Weg gegeben. Dabei weiß ich jetzt, es kann viel gefährlicher sein, wenn Begleiter fast überfahren werden und das eigene Herz für eine Milli-Schrecksekunde stehen bleibt.
Und noch ein Tipp für Frauen in Australien: Traut nie einem lazy-wirkenden Koala-Bären. Das Teddybären-Gesicht setzt er gezielt ein, um Herzen für sich zu gewinnen, dann lässt er sich ganz harmlos auf dem Arm nieder und ehe sie sich versieht, hat er sich ihr Oberteil gekrallt!
RosasWelt - 14. Mai, 06:02
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