Leaving Hongkong
So, es heisst schon wieder Abschied nehmen, von einer Stadt mit der ich noch gar nicht richtig warm geworden bin.
Also, nach meiner hiesigen Erfahrung würde ich davon ausgehen, dass der Satz "Platz ist in der kleinsten Hütte" von Konfuzius stammt - wenn nicht, hat ihn garantiert ein Hongkonger geprägt. Hier schiesst alles nach oben, jede kleinste Ecke wird genutzt - und wenn nur, um schmale Toilettendeckel zu verkaufen. Und die Höhen der Häuser sind selbst für NY- gewohnte Nacken eine Herausforderung ob des ständigen nach oben Schauens.
Eine besondere Faszination: Schwimmen im Dachgeschoss des Hotels. 7.30 Uhr morgens, 42. Stock und die Stadt erwacht langsam, während man alleine seine Bahnen zieht.
Wer Städte allerdings gern mit allen Sinnen geniesst, sei gewarnt. Ich zumindest musste feststellen: Ich kann Hongkong nicht riechen. Die Mischung aus Autoabgasen, Garküchen, Gewürzen und Fisch verdrängt zumindest mein Hungergefühl so ziemlich. Besucht man dann noch mal einen Wet-Market (Lebensmittelmarkt, hier wird ständig der Boden nass abgespritzt), dann vergeht einem als Supermarkt-Europäer, der Ware gerne abgepackt kauft und gar nicht wissen will, was Schlachter für einen tun, komplett der Appetit. Habe noch nie einen so bemitleidenswerten Haufen von Kröten, einen Aal, der dem Schlachter erst vom Tisch springt, wieder eingefangen wird und dann in der Mitte zerhackt wird, gesehen. (Guten Appetit, falls gerade jemand mit nem Brötchen vorm PC hockt).
So, jetzt kommt wieder der spannendste, schönste Teil Hongkongs (zumindest der einen von 232 Inseln auf der ich gerade bin): Sonnenuntergang und Aufgang der Lichterwelt. Und dann hebe ich wieder ab...nach Down Under. Mal schauen, was es dort zu essen gibt!
Also, nach meiner hiesigen Erfahrung würde ich davon ausgehen, dass der Satz "Platz ist in der kleinsten Hütte" von Konfuzius stammt - wenn nicht, hat ihn garantiert ein Hongkonger geprägt. Hier schiesst alles nach oben, jede kleinste Ecke wird genutzt - und wenn nur, um schmale Toilettendeckel zu verkaufen. Und die Höhen der Häuser sind selbst für NY- gewohnte Nacken eine Herausforderung ob des ständigen nach oben Schauens.
Eine besondere Faszination: Schwimmen im Dachgeschoss des Hotels. 7.30 Uhr morgens, 42. Stock und die Stadt erwacht langsam, während man alleine seine Bahnen zieht.
Wer Städte allerdings gern mit allen Sinnen geniesst, sei gewarnt. Ich zumindest musste feststellen: Ich kann Hongkong nicht riechen. Die Mischung aus Autoabgasen, Garküchen, Gewürzen und Fisch verdrängt zumindest mein Hungergefühl so ziemlich. Besucht man dann noch mal einen Wet-Market (Lebensmittelmarkt, hier wird ständig der Boden nass abgespritzt), dann vergeht einem als Supermarkt-Europäer, der Ware gerne abgepackt kauft und gar nicht wissen will, was Schlachter für einen tun, komplett der Appetit. Habe noch nie einen so bemitleidenswerten Haufen von Kröten, einen Aal, der dem Schlachter erst vom Tisch springt, wieder eingefangen wird und dann in der Mitte zerhackt wird, gesehen. (Guten Appetit, falls gerade jemand mit nem Brötchen vorm PC hockt).
So, jetzt kommt wieder der spannendste, schönste Teil Hongkongs (zumindest der einen von 232 Inseln auf der ich gerade bin): Sonnenuntergang und Aufgang der Lichterwelt. Und dann hebe ich wieder ab...nach Down Under. Mal schauen, was es dort zu essen gibt!
RosasWelt - 2. Mai, 13:14
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
MythosBayern - 2. Mai, 15:03
Lost in translation - pur...
Dirk Olbertz - 3. Mai, 10:56
Vor allem die Beschreibung mit dem Pool im Hotel hat mich sofort an den Film erinnern lassen.
MythosBayern - 3. Mai, 16:03
Ich
wußte das schon vorher, sah ich doch diesen Pool schon in den Vorabinfos zur Reise in einem Hochglanzprospekt... ;-)
Frollein Be - 4. Mai, 10:57
Kröten?
Na da hoffen wir doch mal, dass in "Down Under" nicht die Känguruhs durch den Supermarkt springen... Du weisst ja: in China wird alles gegessen, das 4 Beine hat - ausser Tischen.
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