Frühling? Frühling!
Er kommt, es ist nicht mehr zu übersehen!
Seit dem 26. Dezember warte ich nun schon drauf, dass es endlich Frühling wird, und fast hatte ich in diesem Jahr die Hoffnung aufgegeben. Aber jetzt habe ich es entdeckt, das untrügliche Zeichen dafür, dass der Frühling wirklich, ganz ehrlich und definitiv im Anzug ist. Und zwar im Badezimmer.
Seitdem ich mich nun immer mehr von der netten Zahl mit der 0 am Ende entferne, verbringe ich ja immer mehr Zeit zwischen den Fliesen und vor dem Spiegel. Und während ich sonst allerhöchstens sympathische Grübchen und feine Linien (Vorsicht, jetzt nicht lachen, könnte ebendiese bewirken!) zählen kann, entdeckte ich eben eine neue Spezies. Ein Frühlingsbote. Was sage ich, gleich drei.
Mitten auf der Nase, wunderschön ebenmäßig als wären sie gemalt, im anmutigen Kajal-Farbton „graphit“ und gleichmäßig nach allen Seiten ausgerichtet, damit aber auch wirklich niemand übersehen kann, dass endlich wieder Sonnenschein zu erwarten ist. Es sind die ersten in diesem Jahr, Folgen eines harmlosen, aber ersten Kaffee-Dates heute im Freien (Vorsicht, wer sich zu jung für diese Konsequenzen, die man ein Leben lang zu tragen hat, fühlt: Verhütung ist zwecklos, unkontrollierte Fortpflanzung. Einziges wirksames Mittel: Asketisch in abgedunkelten Räumen verharren).
Derzeit überlege ich noch, ob ich ihnen Namen geben soll. A-Pünktchen, B-Pünktchen und C-Pünktchen könnte mir gefallen. Allerdings vermehren sie sich ja schneller als Karnickel und schon nach kurzer Zeit würde das Alphabet nicht mehr ausreichen. Aber sie und Rosas komplette UmWelt sollen wissen: Ich mag sie. Denn wenn meine Sommersprossen sich heraustrauen, dann muss es einfach Frühling werden!
P.S.: Unser Nachbars-Kater ist ebenfalls fest davon überzeugt, dass es Frühling wird. Zumindest treiben ihn in den frühen Morgenstunden die dazugehörigen Gefühle durch unseren Garten. Jetzt hat er sich verliebt, auf unserem Balkon – in sein Spiegelbild auf unserer Glas-Brüstung. Männer!
Seit dem 26. Dezember warte ich nun schon drauf, dass es endlich Frühling wird, und fast hatte ich in diesem Jahr die Hoffnung aufgegeben. Aber jetzt habe ich es entdeckt, das untrügliche Zeichen dafür, dass der Frühling wirklich, ganz ehrlich und definitiv im Anzug ist. Und zwar im Badezimmer.
Seitdem ich mich nun immer mehr von der netten Zahl mit der 0 am Ende entferne, verbringe ich ja immer mehr Zeit zwischen den Fliesen und vor dem Spiegel. Und während ich sonst allerhöchstens sympathische Grübchen und feine Linien (Vorsicht, jetzt nicht lachen, könnte ebendiese bewirken!) zählen kann, entdeckte ich eben eine neue Spezies. Ein Frühlingsbote. Was sage ich, gleich drei.
Mitten auf der Nase, wunderschön ebenmäßig als wären sie gemalt, im anmutigen Kajal-Farbton „graphit“ und gleichmäßig nach allen Seiten ausgerichtet, damit aber auch wirklich niemand übersehen kann, dass endlich wieder Sonnenschein zu erwarten ist. Es sind die ersten in diesem Jahr, Folgen eines harmlosen, aber ersten Kaffee-Dates heute im Freien (Vorsicht, wer sich zu jung für diese Konsequenzen, die man ein Leben lang zu tragen hat, fühlt: Verhütung ist zwecklos, unkontrollierte Fortpflanzung. Einziges wirksames Mittel: Asketisch in abgedunkelten Räumen verharren).
Derzeit überlege ich noch, ob ich ihnen Namen geben soll. A-Pünktchen, B-Pünktchen und C-Pünktchen könnte mir gefallen. Allerdings vermehren sie sich ja schneller als Karnickel und schon nach kurzer Zeit würde das Alphabet nicht mehr ausreichen. Aber sie und Rosas komplette UmWelt sollen wissen: Ich mag sie. Denn wenn meine Sommersprossen sich heraustrauen, dann muss es einfach Frühling werden!
P.S.: Unser Nachbars-Kater ist ebenfalls fest davon überzeugt, dass es Frühling wird. Zumindest treiben ihn in den frühen Morgenstunden die dazugehörigen Gefühle durch unseren Garten. Jetzt hat er sich verliebt, auf unserem Balkon – in sein Spiegelbild auf unserer Glas-Brüstung. Männer!
RosasWelt - 18. Mär, 19:30
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Dirk Olbertz - 20. Mär, 17:26
Also ich finde Sommersprossen ja immer sehr niedlich. Da gibt es also keinen Grund, sich derer zu schämen...
MythosBayern - 20. Mär, 20:35
Oh oh..
Ob das Wort niedlich in diesem Zusammenhang bei der Zielperson so beliebt ist...?! ;-)
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