Rosarot
Als ich heute morgen aufgewacht bin, habe ich mir als erstes die Augen gerieben, sie gaaaaanz langsam geöffnet und glücklich festgestellt: Die Welt ist bunt.
Denn noch gestern war ich davon überzeugt, sie ist rot. Denn ganz Kölle war rot. Aber nicht nur rot, sondern selbstverständlich auch weiß. Gut, das sind Farben, die Köln das ganz Jahr über trägt. Aber Geißböcke treten dann doch nicht in solchen Horden auf. Denn die Engländer waren überall. Auf den Poller Wiesen zum Zelten (und zum Schwimmen im Rhein, netter Ausblick, wenn man dort momentan täglich im Stau steht), vor der Deutzer Leinwand (jetzt den Blick von der Severinsbrücke bitte nach rechts wenden), auf der Domplatte, im Hotel gegenüber vom Büro, selbst am Himmel flatterte ein rotes Banner hinter einem Flugzeug.
Und sagen wir mal - wenn ganz Kölle Durscht hat, dann nur deshalb, weil die Engländer den Großteil der zumindest alkoholischen Getränke verputzt hat. Zumindest den, den die kleinen blau-gelben Flecken in der Menge übrig gelassen haben. Das Wikinger bekanntlich ein gutes Fassungsvermögen für Spirituosen jeder Art haben, habe ja wohl nicht nur ich schon einmal auf einer Fähre zwischen Dänemark und Deutschland festgestellt. Und wer es noch nicht wusste, konnte es gestern beobachten.
Aber immerhin weiß ich jetzt, wie sich Engländer, Iren und Australier fühlen, wenn ihnen mal wieder ein Tourist völlig unvermittelt vors Auto springt, weil man auf der "falschen" Seite fährt. Meine Nacht endete damit, dass ich schon wieder rot sah (die Bremse wahrscheinlich auch). Aber der Engländer hatte glücklicherweise beschlossen, dass das Fässchen in seinem Arm zu wertvoll sei, um auf einer Kühlerhaube zu landen. Und ich stehe nun mal nicht auf Beckham. Soll er doch bei jemand anders zur Kühlerfigur werden.
Denn noch gestern war ich davon überzeugt, sie ist rot. Denn ganz Kölle war rot. Aber nicht nur rot, sondern selbstverständlich auch weiß. Gut, das sind Farben, die Köln das ganz Jahr über trägt. Aber Geißböcke treten dann doch nicht in solchen Horden auf. Denn die Engländer waren überall. Auf den Poller Wiesen zum Zelten (und zum Schwimmen im Rhein, netter Ausblick, wenn man dort momentan täglich im Stau steht), vor der Deutzer Leinwand (jetzt den Blick von der Severinsbrücke bitte nach rechts wenden), auf der Domplatte, im Hotel gegenüber vom Büro, selbst am Himmel flatterte ein rotes Banner hinter einem Flugzeug.
Und sagen wir mal - wenn ganz Kölle Durscht hat, dann nur deshalb, weil die Engländer den Großteil der zumindest alkoholischen Getränke verputzt hat. Zumindest den, den die kleinen blau-gelben Flecken in der Menge übrig gelassen haben. Das Wikinger bekanntlich ein gutes Fassungsvermögen für Spirituosen jeder Art haben, habe ja wohl nicht nur ich schon einmal auf einer Fähre zwischen Dänemark und Deutschland festgestellt. Und wer es noch nicht wusste, konnte es gestern beobachten.
Aber immerhin weiß ich jetzt, wie sich Engländer, Iren und Australier fühlen, wenn ihnen mal wieder ein Tourist völlig unvermittelt vors Auto springt, weil man auf der "falschen" Seite fährt. Meine Nacht endete damit, dass ich schon wieder rot sah (die Bremse wahrscheinlich auch). Aber der Engländer hatte glücklicherweise beschlossen, dass das Fässchen in seinem Arm zu wertvoll sei, um auf einer Kühlerhaube zu landen. Und ich stehe nun mal nicht auf Beckham. Soll er doch bei jemand anders zur Kühlerfigur werden.
RosasWelt - 21. Jun, 15:06
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